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Ein Game für die Gefühle


Das Spiel, was ich diesmal im Auge habe, ist ein Kickstarter-Projekt, das wirklich sehr bewegend, wenn auch minimalistisch vom Spiel-Prinzip ist. 

Es geht um einen kleinen jungen namens Joel. Er ist 4 Jahre alt und muss jetzt schon hart kämpfen. Er hat Krebs. Die Familie des Kindes hat dieses Spiel entworfen, um der Gamerwelt zu zeigen, dass man auch mit kleinen Spielen wirklich glücklich sein kann. Es besteht aus eine Vielzahl an Minigames, die der Junge absolvieren muss. 
Nach meiner Meinung hat das Spiel eine krasse Verbindung zu uns "Zockern". Wir wollen die Welt und die Realität mal ganz kurz abschalten, unser eigenes Ding machen und Erfolg haben.
Es lässt uns einen Moment vergessen.
So ist es auch für den kleinen Jungen. Durch seine Spiele vergisst er, wie böse doch die Realität ist, erinnert sich nicht mehr an den Schmerz, den er hat und genießt einfach sein Leben.
Auch wenn es "nur" ein kleines Projekt ist, hat es mich doch sehr bewegt. Also für alle Feinfühligen da draußen: That Dragon, Cancer ist auf jeden Fall ein kleiner Tipp!


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Waschbären sind geil!


Mein allererstes Konsolenspiel und mein erstes selbstgezocktes Game stelle ich Euch diesmal vor. Sly Cooper heißt das gute Stück und ist schon ein paar Jährchen alt. Dieses Spiel handelt von einem waschbärigen Langfinger, der sich sozusagen durch die Gegend stiehlt. Sly Cooper stammt aus einer uralten Familie von Meisterdieben, die sich ala Robin Hood nur an den Bösen vergreifen und auch nur diese bestehlen. Aber natürlich hat dieser "Gerechtigkeitsdieb" auch Feinde.

Als Hauptwaffe dient sein sichelähnlicher Stab, den schon Slys Vorfahren gegen die Schurken benutzten. Man hangelt, klettert, schlägt und springt sich durch die Level, hat ein paar böse Endgegner und zwischen den Leveln eine Open World zu erkunden, die einige Geheimnisse birgt. 

Die Story ist zeitgemäß und genre-gemäß fesselnd und auch sehr lustig. Die Sly-Reihe weitet sich auf mittlerweile 4 Teile aus, dabei sind die ersten 3 Teile noch auf der Playstation 2 zockbar. Teil 4 gibt's mittlerweile nur für PS3. Ich liebe diese Reihe und spiele sie immer noch sehr gerne. 

 

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Eine unglaubliche Reise


Unglaublich schön, mystisch und verstörend zugleich: Journey. Dieses Spiel versetzt einen in eine ganz neue Welt, die Atmosphäre ist unglaublich. Begleitet von einem sehr trippigen Soundtrack erkundet man eine riesige Wüstenlandschaft als eine Art Wanderer. Man wird praktisch in das Spiel geschupst, ohne Namen oder jeglichen Hintergrund. Man versteht aber sehr schnell; man ist ein Reisender und dieser Reisende sucht etwas. Ausgestattet mit einem Schal oder Umhang, der einen für kurze Zeit schweben lässt, durchquert man die Landschaft und entdeckt Geheimnisse. Alles erscheint wie ein Traum. Außerdem gibt es verschiedene Arten, das Spiel zu beenden. Man könnte dieses Spiel 100 Mal durchspielen, doch hätte man immer verschiedene Spielverläufe.
Ein Spiel zum Chillen für Zwischendurch.

 

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Yay, Deadpool!


Ich muss schon sagen. Ich hab schon lange nicht mehr so ein episches und zu gleich so ein krass witziges Game gespielt. Deadpool - The Game bietet Hack & Slay, unglaublich coole Gags und Dialoge bis zum Umfallen. Dieses Game hat so viel Laune gemacht, ich werde es gleich nochmal spielen. Ich kann nur empfehlen, es auf der Konsole zu zocken oder sich für den PC ein Gamepad-Adapter oder USB Gamepad zu kaufen. So macht es gleich noch viel mehr Spaß! Das Spiel ist ab 18, denn Deadpool ist, wie man weiß, nicht gerade ein Gentleman. ;-)

  

 

 

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Und noch ein MMO


Eine weitere Neuheit, die womöglich in der nächsten Zeit erscheint, ist Bless. Noch ist wenig bekannt über dieses MMORPG, dennoch möchte ich darauf hinweisen, da ich den Trailer bereits vielversprechend fand. Typisch für ein MMO sind die Klassen, Fraktionen und Skillbäume, verschiedene Monster, eine große Welt und verschiedene Quests. Als Special gibt es Drachen! Und deshalb freue ich mich schon auf dieses Game. Stay tuned...

 

 

 

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Mit Schwert und Seele


 Blade & Soul heißt die heutige Empfehlung und ein Geheimtipp von mir. Im Moment ist das MMo noch in der koreanischen Betaphase, sieht aber dennoch vielversprechend aus. 
Nicht zu übersehen ist der Mangastil, große Oberweite bei den Damen und Waschbrettbäuche bei den Männern. 
Es gibt ein umfangreiches Klassensystem, eine große Welt und es ist Free2Play. Natürlich gibt es einen Ingame-Shop mit zahlreichen Features, diese konnte ich aber noch nicht austesten, da das meiste noch mit koreanischen Schriftzeichen versehen ist und dieser Sprache bin ich leider nicht mächtig. Bis jetzt macht mir das Spiel sehr viel Spaß und ich freue mich auf den bevorstehenden Release! :)

 

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 A Realm Reborn

 

Teil 14 der beliebten Reihe. Nun geht Final Fantasy zum MMORPG über. Nice! 12 Euronen kostet der Spaß im Monat und das Game beeindruckt mit extrem vielen neuen Rassen, wie beispielsweise die Miqo'ten (knuffige Katzenwesen, die ordentlich auf den Putz hauen können), einer netten Grafik und die Möglichkeit seinen komplett individuellen Charakter zu erschaffen.

Wie auch bei allen anderen Teilen tritt die Liebe zum Detail in den Vordergrund, die Cutscenes sind überwältigend. Es geht nicht nur um stundenlanges Grinden, um dann schließlich das Level-cap von (noch) 50 zu erreichen. Nein. Wer Final Fantasy kennt, der weiß, dass man für das Spiel viel Zeit braucht und eine fette Story garantiert ist.

Da ich leider bis auf Teil X noch keinen anderen Teil von FF testen konnte, freue ich mich umso mehr auf dieses Game! 

Das wohl für mich neueste Feature war bei der Vergabe des Namens deines Charakters die "Nachname"-Option. Ich habe noch NIE ein MMO gespielt, wo man einen Vor- und Nachnamen hat.  

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  The Elder Scrolls digitiert zu...

 

...The Elder Scrolls Online! Und? schon für die Beta registriert? Langsam aber sicher wird's Zeit, meine lieben Suchtis. Auf der Gamescom habe ich schonmal einen Einblick in das Game bekommen dürfen und ich muss sagen: Ich freue mich! 

Nun zockt man TES in der 3rd-Person-View, aber trotzdem brilliert das Spiel mit umwerfender Grafik und einer riiiiiiiiiiiiiiiiesigen Open World! Alle Features von jedem TES-Game sind natürlich vorhanden, nicht nur Drachen von Skyrim, sondern auch die Daedra von Oblivion sind wieder mit am Start.

Wie ich vermute, wird das Spiel wie World of Warcraft, ein monatliches Pay-System beinhalten, was den ein oder anderen MMO-Spieler zurückschrecken lässt. Aber sicher ist noch nichts, wir werden sehen!

 

 


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Drachen...chen!


Heute möchte ich euch ein neues MMORPG, also ein Mehrspieler-Game, vorstellen. Es heißt Dragon's Prophet und handelt, wie man sich denken kann, von Drachen! Mal ganz davon abgesehen, dass Drachen mich überaus faszinieren, hat dieses spiel für ein Online-Game eine wirklich gute Grafik. Zusätzlich hat man gefühlte 2434973434821 Optionen seinen eigenen individuellen Charakter zu erstellen (ich habe für meinen ersten Charakter 'ne Stunde gebraucht!). Außerdem ist das Spiel Free2Play, was bedeutet, du musst nix zahlen! Jedoch gibt es wiederum sogenannte "Cash Shop Items". Diese können nur käuflich bei den Entwicklern erworben werden und verbessern noch zusätzlich das Gameplay. Ich bin kein Freund von solchem CS-Use, da er sehr schnell die Community innerhalb eines Games kaputt macht, aber wat soll's. Irgendwo muss ja das Geld für die Entwickler eines guten MMO's herkommen! Das Spiel macht wirklich Spaß, man findet schnell herein und hat auch noch länger was davon!

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Zombies!


Left for Dead! So sieht's aus, liebe Freunde. Endlich mal 'n Shooter, wa? Und ich kann euch jetzt schon sagen, wenn ihr Freunde habt, die zufällig auch gern ein paar Untote für den guten Zweck anknallen, dann lohnt sich dieses Spiel richtig! Am besten via Teamspeak schön mit den Kumpels einen gemütlichen Abend verbringen. Nein, liebe Eltern, brutale Killerspiele machen einen nicht gleich zu Mördern, es fördert auch die Teamarbeit und den sozialen Kontakt zu anderen Menschen.
Spaß beiseite!

Left for Dead brilliert nicht mit Grafik und einem atemberaubenden Soundtrack, jedoch mit den Charaktern! Eingespielte Dialoge sind zum Wegwerfen komisch oder werden unter euren Kumpanen schnell zu Insidern. Lade nach!


Die Zombies sind schön gruselig und wunderbar ekelig, das gehört zu einem Zombie-Shooter einfach dazu! Das Spiel an sich ist ein fast reines Coop-Game, das bedeutet, Missionen sind nur mit Mitspielern zu lösen. Wenn mal keiner eurer Freunde zum Zocken Zeit hat, spielt einfach die AI des Spiels die restlichen Charaktere. Die AI ist zu deutsch "Artificial Intelligence" (Künstliche Intelligenz) und steuert eure Mitstreiter.

Und da kommen wir schon zu den negativen Punkten. Die AI meines Computers ist ja besser in einem Solitär- oder Schach-Match, als die von Left for Dead. In wirklich schweren Maps schafft man es manchmal gar nicht, in den Safe Room zu gelangen, wenn man mit dieser AI spielt. Da muss mindestens ein Kumpel mitzocken.

Außerdem werden Maps, wenn man ehrlich und nach Questverlauf zocken möchte, schnell langweilig. Man muss tatsächlich mit jemandem reden, damit man sich nicht zu sehr auf das Spiel konzentriert und die Maps tatsächlich registriert! Na, wir wollen mal nicht so böse sein. 


Das Spiel hat mir trotz einiger negativer Punkte sehr gut gefallen, was Teamarbeit und Zombies shooten angeht. Deshalb kann ich es wirklich an Partypeople, die zusammen zocken wollen, empfehlen. Kleiner Tipp: Es ist wirklich lustig im 4 vs.4-Modus zu zocken, da man dort auch super Streits mit Freunden klären kann!



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Schön schauriger Gruselspaß?

 

So könnte man Amnesia - The Dark Descent  beschreiben. Oder auch nicht. Das hängt ganz von euren Nerven ab! Entweder seid ihr hartgesotten, habt Spaß beim Spiel und könnt einen ordentlichen Schreck einfach wegstecken oder ihr kriecht bei jedem noch so unbedeutenden Geräusch unter euren Schreibtisch und rage-quittet es. Letzteres, habe ich während des Spiels festgestellt, bin wohl ich. Amnesia - The Dark Descent ist ein First-Person-Indie-Horror-Survival-Game (ja, die Kategorie ist tatsächlich so lang) und beschäftigt sich mit dem Protagonisten Daniel, der sich seinen Weg durch ein preußisches Schloss in den vollkommenen Wahnsinn "erschleicht". "Erschleichen" deshalb, weil man bei diesem Spiel mit den Feinden, den Gatherer oder auch zu Deutsch "Sammler" genannt, nicht interagieren kann. Man kann also nicht angreifen, sondern durch Rennen oder Ducken den Angreifern entkommen. Mal eine etwas andere Spielart.
Im Grunde genommen liebe ich die stumpfen Ego-Shooter mit Zombies und Mutanten ja auch, aber dieses Spiel bringt durch sein neues Spielprinzip und der ausgelieferten Hilflosigkeit des Spielcharakters eine ganz neue Atmosphäre mit sich.
Denn euer Spieler leidet an schweren Psychosen, die in der Dunkelheit immer schlimmer werden. Nicht umsonst heißt das Spiel Amnesia - The Dark Descent. Es ist wirklich zappenduster, rabenschwarz, stockdunkel... und so weiter. Setzt einfach jedes beliebige Synonym für "dunkel" ein! Natürlich kann man in den Optionen und bei Spielbeginn einstellen, wie dunkel ihr es haben wollt.

Was mich am Stärksten umgehauen hat, und das meine ich wortwörtlich: Die Atmosphäre!

Durch Soundeffekte und dem düsteren Umfeld ohnehin konnte man sich extrem gut in die schaurige Lage von Daniel, dem Archäologen, versetzen. Hier mal ein trauriges Wimmern einer Frau, da ein Schrei von einem Gefangenen, dort ein gruseliges Aufheulen eines Sammlers.
Die Story von Amnesia - The Dark Descent ist nach dem ersten Mal Durchspielen etwas schwer zu verstehen, aber sobald man Zeit findet und die Geschichte noch einmal durchgeht, versteht man sie und bekommt nur noch mehr ein mulmiges Gefühl in der Magengegend.
Fazit: Das Spiel ist in der Gruppe noch lustiger, wenn man zusammen gespannt auf den Bildschirm starrt und dann plötzlich aus seiner Konzentration durch ein Schreckmoment herausgerissen wird! Also klemmt euch gemeinsam hinter die Rechner!



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Viel zu erkunden...


... gibt es in Skyrim - The Elder Scrolls V. Nun fragt ihr euch: "Wieso macht die überhaupt noch 'n Gamecheck zu diesem Game? Das kennt doch jeder und wir wissen alle, um was es geht." Stimmt, da muss ich euch recht geben. Aber in diesem kurzen Bericht möchte ich nicht nur über Skyrim alleine, sondern auch über die drei größeren Add-Ons berichten. Add-Ons sind auf Deutsch "Erweiterungen" für ein spezielles Game. So gab es bei Skyrim einmal "Hearthfire", darauf folgte "Dawnguard" und schließlich noch "Dragonborn". Zum Thema Add-Ons und Skyrim findet ihr hier weitere Infos. Die Welt von Skyrim ist groß und von dem Spieler im First-Person- oder Third-Person-Modus frei zu erkunden. Jedoch gibt es noch so viel ungenutztes Potential, wodran die Entwickler mit diesen Add-Ons nun arbeiten.



Kommen wir zum Ersten: "Hearthfire". Als kleinstes und günstigstes Add-On bietet es die Möglichkeit nun sein eigen gestaltetes Heim zu erbauen. Man kann dieses Heim, insofern man Ingame geheiratet hat, mit seinem Mann/seiner Frau beziehen. Für Eigenbrötler kann man natürlich auch sein Domizil alleine beziehen. Das Haus lässt sich je nach Geschmack mit einer großen Küche (Special Feature: Man kann neue Arten von Süßgebäck zubereiten!), einem Trophäensaal, einem Gewächshaus, einem Alchemie- und Verzauberungsturm, einer mehrstöckigen Bücherei oder einem Waffenraum einrichten. Ja! Ihr habt richtig gehört. Es gibt sogar Türme! Für mich als Mädchen erinnert mich das immer an Disneyland. :D
Ein nettes, weiteres Feature sind die Kinder, die sich nun adoptieren lassen. Voraussetzung ist mal wieder der eheliche Bund. Und da kommt schon ein bisschen negative Kritik auf. Was mich persönlich gestört hat, war, dass ich zu viel Mitleid mit den Waisenkindern aus Rifton hatte. Diese Kinder lassen sich ebenfalls adoptieren und ich habe natürlich sofort zwei Waisen (maximale Anzahl an adoptierten Kindern) unter meine drachenblütige Fittiche genommen. Nur wusste ich nicht, dass es noch viel mehr Kinder gibt, denen es sogar viel schlechter geht, als die lieben Waisen. Schaut euch auch auf den Straßen in Großstädten wie Einsamkeit oder Windhelm um! Wenn ihr also so ein großes Herz und schlechtes Gewissen habt, dann kümmert euch lieber um die Straßenkinder! Das Negative an der ganzen Sache war, dass man (nur) zwei Kinder adoptieren konnte und, wenn man mit seinen Kindern unzufrieden war, sie nicht so einfach wieder los wird. Wohl eher gesagt, man wird sie nie wieder los. Also entscheidet mit der macht von Kynareth, welches Kind ihr wählt!



 Nun zum zweiten Add-On: "Dawnguard". Dieses Add-On war wirklich sein Geld wert und voll gepackt mit neuen Orten auf der Map plus ein vampirisches Abenteuer! Vorab-Tipp: Bevor ihr in irgendeine größere Stadt hineinrennt und von einem Kurier aufgehalten werdet: ABSPEICHERN! Ohne viel vorwegzunehmen, so könnt ihr beide Quest-Zweige bequem starten und auf den Geschmack vom Underworld-Viktor-like Vampirfürsten oder vom großen bösen (Wer-)wolf kommen. Ich entschied mich für den Vampirfürsten, da die Gestalt schon ziemlich awesome im Trailer aussah und es einfach ein neues Feature im Game war. Den Trailer könnt ihr euch hier noch einmal anschauen. Was mich sehr erleichtert hat: Wenn man Stufe 4 des besagten Vampirismus erreicht hat, wird man nicht (!) gejagt und gehasst. Es steht zwar immer noch als Ingame-Info am Bildschirmrand, sobald der vierte Tag vergangen ist, aber nichtsdestotrotz bleibt man unverletzt und die paar schrägen Kommentare von den Bewohnern mancher Dörfer zu eurem Aussehen kann man verkraften. Was noch dazu gekommen ist: Bei beiden Questreihen habt ihr nun Hunde (Todeshund bei Vampiren und ein Husky bei der Dämmerwacht), die euch begleiten können, es gibt wieder eine unbegrenzte Anzahl von neuen Quests, die ihr bei den jeweiligen Hauptsitzen ergattern könnt, außerdem kann man bei einer netten Frau in Rifton das Aussehen verändern. Also weg von den Konsolenkommandos und willkommen Ingame-Feature! Zusätzlich gibt es eine neue Waffe! Die Armbrust! Alle Level-100-Bogenschützen werden jetzt schreien: "Yay! Endlich mehr Wumms!" Und so sieht's aus. Die Pfeile der Armbrust sind verzaubert und hauen ordentlich was an Schaden. Die etwas lange Ladezeit ist im 1o1-Kombat doch etwas hinderlich, aber die Reichweite und das coole Aussehen machen es wieder wett. Was mich etwas gestört hat, war, dass man die Pfeile, pardon, ich meinte natürlich "Bolzen",  nicht als Vampir herstellen konnte. Da war man auf den Respawn in den Fundorten angewiesen. Als Vampir waren diese Random-Angriffe von der gegnerischen Dämmerwacht mehr lästig als überraschendes Abenteuer und wenn man sich umentschieden hatte, doch wieder zu einem Werwolf zu werden, hatte man nur eine Möglichkeit. Und zwar Aela die Jägerin auf die Füße zu treten und sie anzubetteln, wieder einen Werwolf aus einem zu machen. Nur leider geht das nur einmal! Also kein wiederholbarer Dialog wie bei dem Vampirismus, bei dem man sich geheilt hat und wieder anstecken konnte. Abgesehen von den paar negativen Punkten echt ein klasse Add-On mit vampirisch gelb glühenden Augen!



Nun das letzte und dritte Add-On: "Dragonborn". Nanu? Dragonborn? Drachenblut? Ich dachte, das bin ich und darum geht es in Skyrim die ganze Zeit! Denkste. Du bist nicht allein in Skyrim! Dieses Add-On ist extrem groß und voller Überraschungen. Da gab es zum Beispiel die nette Insel in Morrowind, auf der nun die Musik spielt. Oder den Daedra, den ihr in einer komplett neuen Unterwelt hinterherjagt und... ach, ich möchte nicht zu viel verraten! Mal wieder gibt es eine Vielzahl von Errungenschaften, die ihr für jeden Schritt, den ihr geht, in Steam freischalten könnt, viele neue Waffen und Tiere, denen ihr begegnen könnt, mal nicht welche, die wegrennen oder euch angreifen. Nein! Gezähmte, nette Tiere, die irgendwie an Aliens erinnern. Ich merke, ich schweife ab, aber das liegt daran, dass ich nicht weiß, wo ich anfangen soll! Es gibt so viel Neues, was ich gern berichten würde, aber gleichzeitig würde ich euch stark spoilern und der Spielspaß sagt adieu. Also beziehe ich mich noch einmal auf das Wesentliche. Die Quest wird wieder durch das Betreten einer großen Stadt gestartet und ihr werdet erst einmal schön verkloppt! So gehört sich das im Mittelalter. Anschließend findet ihr euren Weg zur Insel Solstheim, wo ihr als Drachenblut erst einmal für Recht und Ordnung sorgt. Als Soundtrack dient der "alte" Oblivion-Soundtrack, was bei TES-Fans vielleicht Nostalgie, aber auch Enttäuschung hervorrufen könnte. Wenn ihr an sandigen Stränden vorbeilauft, werden euch nun vom Wasser geworfene Wellen auffallen oder die Hauptstadt Rabenfels hat eine ganz neue Architektur vorzuweisen. Was ich persönlich sehr schön fand, war, dass man Quests, die man zum Beispiel in Solstheim angenommen hat, auf der Hauptmap, also in Skyrim, ausführen musste und umgekehrt. So wurde Skyrim nicht komplett vergessen. Was ich mit gemischten Gefühlen betrachten musste, war, dass es einerseits zum Werwolf nun Werbären gibt und man entsprechende Quests annehmen konnte. Andererseits war das für mich als Vampir schlecht, da ich manche Quests nicht ausführen konnte, da ich noch als unwissender Welpe Aela voreilig darum gebeten hatte, mich wieder zum Werwolf zu machen. So war ich nun nicht mehr in der Lage zurück zu meiner wölfischen Art zu wechseln und musste um die anderen Werwölfe und -bären einen großen Bogen machen. Echt schade. Leider lässt sich Lycanthropie nicht als Krankheit einfangen, das wäre noch eine gewaltige Verbesserung.
Vielleicht habt ihr euch schon gefragt, wieso ich noch nicht vom Drachenreiten berichtet habe. Haltet euch fest. Leider ist es unter meinen negativen Kritikpunkten gelandet, was ich persönlich sehr schade finde, denn eigentlich hatte ich mir "Dragonborn" nur wegen dieses Features gekauft. Ein Drache, der einen wie immer random in der Umgebung angreift, kann zwar gezähmt und bestiegen werden, lässt sich jedoch nicht selbst lenken. So kreist er einfach ununterbrochen über seinem Spawn-Punkt in den Lüften und greift hier und da mal random Gegner an. Ihr könnt zwar dem Drachen sagen, wen er angreifen soll, aber ihr habt keine Macht darüber, wie er angreift und das nur in einem sehr kleinen Areal. Mich hätte es mehr gefreut, wenn man quer über ganz Solstheim und Skyrim mit seinem Drachen fliegen kann und die ganze Welt einfach von oben sieht. Na ja. Vielleicht wird es das ja bei dem nächsten kostenpflichtigen Add-On geben! Wenn ihr den Trailer todesmutig ansehen wollt, dann schaut doch mal hier nach.



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Teuflisch gut...




... wird es bei dem neuen Teil der Devil may Cry-Serie zugehen. Wieder schlüpft man in die Rolle des Protagonisten Dante (heiß, heiß!) und begibt sich in seine noch löchrige Vergangenheit. Mit der Zeit jedoch wird ihm vieles klarer und man versteht umso mehr, wieso er in den anderen Teilen, praktisch in der Zukunft, dementsprechend gehandelt hat. Mal ganz davon abgesehen, dass der "neue" Dante schwarze Haare hat und nicht die üblichen silbrig blonden Zotteln, ist das Spiel vom Prinzip her ähnlich aufgebaut wie die anderen Teile. Man kämpft gegen die Schergen der Unterwelt und erhält "Upgrade-Points", mit diesen Punkten kann man seine Talent- und Waffenbaum weiter ausbauen. Was mich extrem positiv überrascht hat, war die sehr nette Grafik powered by Unreal Engine 4 und der extrem gute Soundtrack, bei dem ich permanent vor dem Bildschirm gefeiert habe. Hier lässt sich wieder über Geschmäcker streiten, aber insgesamt der Spielatmosphäre und dem dämonischen Feeling ausgezeichnet angepasst. Ich muss zugeben, dass ich etwas voreingenommen bin, da eine meiner  Lieblingsbands an diesem tollen OST beteiligt waren. Und zwar Noisia! Wenn ihr DmC wegen des Gameplays nicht mögt, wegen der Musik werdet ihr es lieben! 8,5/10 Sternis


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